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Organisation von Netzwerken der Fleischwirtschaft: Informationsaustausch – Clusterstrukturen – Wettbewerbsfähigkeit

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Organisation von Netzwerken der Fleischwirtschaft: Informationsaustausch – Clusterstrukturen – Wettbewerbsfähigkeit (Band 5)

Mark Deimel (Autor)

Vorschau

Inhaltsverzeichnis, Datei (46 KB)

ISBN-13 (Printausgabe) 3869555629
ISBN-13 (Printausgabe) 9783869555621
ISBN-13 (E-Book) 9783736935624
Sprache Deutsch
Seitenanzahl 382
Auflage 1 Aufl.
Buchreihe Internationale Reihe Agribusiness
Band 5
Erscheinungsort Göttingen
Promotionsort Universität Göttingen
Erscheinungsdatum 22.11.2010
Allgemeine Einordnung Dissertation
Fachbereiche Land- und Agrarwissenschaften
Schlagwörter Agrarwissenschaften, Agribusiness, Agrarökonomie, Fleischwirtschaft
Beschreibung

Die Fleischwirtschaft ist – gemessen am Umsatz – die wichtigste Teilbranche
der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft. Vor allem die Veredelungswirtschaft
hat in den letzten Jahren einen bemerkenswerten Aufschwung erlebt,
steht zugleich aber auch unter erheblichem Wettbewerbsdruck durch
europäische, zunehmend aber auch durch außereuropäische Wettbewerber.
Gleichzeitig wandeln sich die Rahmenbedingungen, unter denen sich die
Fleischerzeugung in Deutschland vollzieht, nachhaltig. So stellen nationale
und gemeinschaftliche Rechtsnormen, zunehmend kritische Verbraucher
sowie wichtige Exportdestinationen wachsende Anforderungen an die Bedingungen,
unter denen sich die Erzeugung und Verarbeitung vollziehen.
Angesichts dieser Herausforderungen ist der wertschöpfungsstufenübergreifende
Informationsaustausch zunehmend in den Blickpunkt gerückt, da er
einerseits Voraussetzung für mehr Transparenz und bessere Rückverfolgbarkeit
ist, andererseits aber auch zur Verbesserung der Produktsicherheit und
der Wirtschaftlichkeit beitragen soll. In diesem Zusammenhang wird vor
allem auch verstärkt der Frage nachgegangen, ob und aus welchen Gründen
räumliche Verbundsysteme in der Veredelungswirtschaft, etwa die Weser-
Ems-Region in Niedersachsen, Wettbewerbsvorteile in der Erzeugung und
Verarbeitung von (Schweine-) Fleisch besitzen.
Vor diesem Hintergrund ist das Ziel der vorliegenden Dissertation, den Zusammenhang
zwischen Organisationsstrukturen und Wettbewerbsfähigkeit
am Beispiel der deutschen Schweinefl eischwirtschaft, speziell des Hochverdichtungsraums
Weser-Ems, vertiefend zu analysieren. Aus der Fülle der damit
verknüpften Fragestellungen werden drei Themenkomplexe eingehend
analysiert. Im Einzelnen handelt es sich um die Kommunikation und Transparenz
entlang der Wertschöpfungsketten, den Einfl uss räumlicher Konzentration
auf die betriebliche Wettbewerbsfähigkeit sowie verschiedene Determinanten
der Leistungsfähigkeit sog. „erweiterter Familienbetriebe“, die
sich im Zuge des landwirtschaftlichen Strukturwandels auch in der westdeutschen
Veredelungswirtschaft mehr und mehr durchsetzen.