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Die Struktur des Systems

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Die Struktur des Systems

Philosophische Grundlinien der Systemlogik

Johann Dieckmann (Autor)

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Leseprobe, PDF (19 KB)
Inhaltsverzeichnis, Datei (650 KB)

ISBN-13 (Printausgabe) 9783954044207
ISBN-13 (E-Book) 9783736944206
Sprache Deutsch
Seitenanzahl 184
Umschlagkaschierung matt
Auflage 2. Aufl.
Erscheinungsort Göttingen
Erscheinungsdatum 05.06.2015
Allgemeine Einordnung Sachbuch
Fachbereiche Philosophie
Sozialwissenschaften
Schlagwörter Abstraktion, Analog-System, Analogie, Binarität, Binäres System, Entgegensetzung, Ganzes, Teile, Kategorie, Kausalität, Konstruktion, Limitation, Modalität, Monade, Negation, Negativ-Einheit, Nicht-Einheit, Nicht-Identität, Nicht-Unterschiedensein, Notwendigkeit, Oszillation, Parmenides-Logik, Phänomenologie, Qualität, Quantität, Realität, Satz vom ausgeschlossenen Dritten, Sein-für-Anderes, Struktur, Unterscheidung, Unterschiedensein, Vielheit, Wechselwirkung, Widerspruch, Glossar, Geschichte der Philosophie, Systematische Philosophie, Soziologie, Mensch und Umwelt
Beschreibung

Das Zweier-System der Unterscheidungslogik verteilt alle zu beschreibenden Gegebenheiten auf zwei Felder, die miteinander verbunden und voneinander getrennt sind. Auf dem ersten Feld wird eingegrenzt, was unterscheidbar ist. Eingrenzung gibt es nur in Verbindung mit Ausgrenzung. Das erste Feld steht für Einheit oder System, definiert als ein Ganzes. Folglich gibt es nicht Einheit ohne das Entgegengesetzte: Nicht-Einheit. Das erste Feld steht für Einheit als unterscheidungsfähiges Ganzes, z.B. eine Datei im Computer. Das zweite Feld steht für verabsolutierte Einheit, in der alle möglichen Unterschiede durch Abstraktion beseitigt sind. Entstanden ist ein Gebilde ohne Grenzen: ein „Infinitiv“, z.B. öffnen. Beide Felder bilden einen logisch-funktionalen Verbund: die Datei öffnen. Diese logischen Grundlinien des Computers wurden vor etwa 2500 Jahren von Parmenides entwickelt und später von Platon im Dialog „Parmenides“ bearbeitet. Das binäre Modell der Unterscheidung ist von Bedeutung für die Gestaltung der Logik insgesamt und insbesondere für die Fundierung der Unterscheidungslogik und der modernen Systemtheorien.