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Konzeptionelle Grundlagen zur Etablierung einer Informationsplattform in der Energiewirtschaft

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Konzeptionelle Grundlagen zur Etablierung einer Informationsplattform in der Energiewirtschaft (Band 70)

Ein Beitrag zur Energiewende aus der Perspektive der Wirtschaftsinformatik

Janis Kossahl (Autor)

Vorschau

Vorwort, PDF (12 KB)
Leseprobe, PDF (310 KB)
Inhaltsverzeichnis, PDF (33 KB)

ISBN-13 (Printausgabe) 9783954045242
ISBN-13 (E-Book) 9783736945241
Sprache Deutsch
Seitenanzahl 276
Umschlagkaschierung glänzend
Auflage 1. Aufl.
Buchreihe Göttinger Wirtschaftsinformatik
Band 70
Erscheinungsort Göttingen
Promotionsort Göttingen
Erscheinungsdatum 25.09.2013
Allgemeine Einordnung Dissertation
Fachbereiche Wirtschaftswissenschaften
Schlagwörter Energiewirtschaft, Energiewende, Smart Grid, Informationsplattform, Datendrehscheibe, Marktdesign, Smart Market, Regulated Market
URL zu externer Homepage http://www.uni-goettingen.de/en/dr-janis-kossahl/152810.html
Beschreibung

Die veränderte, vermehrt dezentrale und kleinteilige Erzeugungsstruktur stellt die Netzbetreiber vor beträchtliche neue Herausforderungen. Trotz herkömmlichen Netz¬ausbaus wird die Netzsteuerung und -kontrolle durch die fluktuierende Einspeisung des aus erneuerbaren Energien gewonnenen Stroms zunehmend erschwert. Um einen Beitrag zur Ermöglichung einer kosteneffizienten Energiewende zu leisten, wird im Rahmen der Arbeit ein auf acht Prämissen basierendes Modell als Diskussionsbasis für die Konzeption der zu etablierenden Informationsplattform entworfen.
Das konzeptionelle Modell basiert auf der Grundlage der bislang größten unter den deutschen Netzbetreibern durchgeführten empirischen Studie und der Auswertung von acht Fallstudien. Als Kernpunkt hierbei wird die Einführung variabler Netzentgelte und deren diskriminierungsfreie Vermarktung durch die Netzbetreiber auf dem sogenannten Regulated Market vorgeschlagen. Im Vergleich zu den derzeitig auf europäischer Ebene diskutierten Modellen beinhaltet dieses Konzept gleich mehrere Vorteile. So könnte zum einen in den verschiedenen Netzzellen eine iterative Einführung entsprechend dem jeweiligen Bedarf ermöglicht und zum anderen eine weitere Komplexitätssteigerung durch die Einführung einer zusätzlichen Rolle vermieden werden, wobei der hierdurch anfallende Mehraufwand zur Administration variabler Netzentgelte realisierbar erscheint.

http://www.uni-goettingen.de/en/62217.html