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Kindersterblichkeit in der gesellschaftlichen Perzeption an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert

Printausgabe
EUR 20,40 EUR 19,38

E-Book
EUR 14,28

Kindersterblichkeit in der gesellschaftlichen Perzeption an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert (Band 4)

Eine Analyse von ausgewählten Totenzetteln

Julia Nebe (Autor)

Vorschau

Inhaltsverzeichnis, PDF (45 KB)
Vorwort, PDF (51 KB)
Leseprobe, PDF (120 KB)

ISBN-13 (Printausgabe) 9783954046003
ISBN-13 (E-Book) 9783736946002
Sprache Deutsch
Seitenanzahl 122
Auflage 1. Aufl.
Buchreihe Düsseldorfer Texte zur Medizingeschichte
Band 4
Erscheinungsort Göttingen
Erscheinungsdatum 29.04.2014
Allgemeine Einordnung Magister
Fachbereiche Geisteswissenschaften
Beschreibung

Der Tod eines Kindes gilt heute in den westlichen Gesellschaften als tragisches Ereignis, das mittlerweile relativ selten eintritt, da sich der Tod in die hohen Altersgruppen zurückgezogen hat. Dem war nicht immer so, die Säuglings- und Kindersterblichkeit war in der Vergangenheit hoch, gleichzeitig wurde dem Tod eines Kindes scheinbar mit Indifferenz begegnet oder er wurde sogar als postnatale Familienplanung gewertet. Diese These ist in den letzten Jahren in die Kritik der historischen Forschung geraten. Hier setzt Julia Nebes Arbeit an, in der sie anhand eines Samples ausgewählter Totenzettel von Kindern den Wandel der Eltern-Kind Beziehung im ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhundert herausarbeitet und so die Kindersterblichkeit in ihrer gesellschaftlichen Perzeption analysiert.