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Leitlinien Unfallchirurgie
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Der Tod eines Kindes gilt heute in den westlichen Gesellschaften als tragisches Ereignis, das mittlerweile relativ selten eintritt, da sich der Tod in die hohen Altersgruppen zurückgezogen hat. Dem war nicht immer so, die Säuglings- und Kindersterblichkeit war in der Vergangenheit hoch, gleichzeitig wurde dem Tod eines Kindes scheinbar mit Indifferenz begegnet oder er wurde sogar als postnatale Familienplanung gewertet. Diese These ist in den letzten Jahren in die Kritik der historischen Forschung geraten. Hier setzt Julia Nebes Arbeit an, in der sie anhand eines Samples ausgewählter Totenzettel von Kindern den Wandel der Eltern-Kind Beziehung im ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhundert herausarbeitet und so die Kindersterblichkeit in ihrer gesellschaftlichen Perzeption analysiert.
ISBN-13 (Printausgabe) | 9783954046003 |
ISBN-13 (E-Book) | 9783736946002 |
Sprache | Deutsch |
Seitenanzahl | 122 |
Auflage | 1. Aufl. |
Buchreihe | Düsseldorfer Texte zur Medizingeschichte |
Band | 4 |
Erscheinungsort | Göttingen |
Erscheinungsdatum | 29.04.2014 |
Allgemeine Einordnung | Magister |
Fachbereiche |
Geisteswissenschaften
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