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Untersuchungen zur Polyinbiosynthese in Apiaceae: Etablierung eines Modellsystems

Printausgabe
EUR 40,10

E-Book
EUR 28,00

Untersuchungen zur Polyinbiosynthese in Apiaceae: Etablierung eines Modellsystems

Marion Wiggermann (Autor)

Vorschau

Inhaltsverzeichnis, PDF (42 KB)
Leseprobe, PDF (210 KB)

ISBN-13 (Printausgabe) 9783736992528
ISBN-13 (E-Book) 9783736982529
Sprache Deutsch
Seitenanzahl 160
Umschlagkaschierung matt
Auflage 1. Aufl.
Erscheinungsort Göttingen
Promotionsort Braunschweig
Erscheinungsdatum 18.05.2016
Allgemeine Einordnung Dissertation
Fachbereiche Pharmazie
Schlagwörter Polyine, Falcarinol, Falcarindiol, Apiaceae, Daucus carota, Biosynthese, Desaturasen, Acetylenasen, Gewebekulturen, Zellkulturen, Mycocentrospor acerina, HPLC-DAD
Beschreibung

Klassischerweise sind die Polyine aliphatische, unverzweigte Kohlenwasserstoffe mit mindestens zwei Dreifachbindungen. Die sehr lipophilen, meist biologisch hochaktiven Verbindungen sind verbreitet in höheren Pflanzen (Apiaceae, Araliaceae, Asteraceae), Moosen, Rotalgen, Pilzen, Bakterien und niederen Meerestieren. Vergleicht man die Strukturen der Polyine in den verschiedenen Pflanzenfamilien, fällt auf, dass es eine enorme Strukturvielfalt gibt, wobei die Dreifachbindungen an den unterschiedlichsten Positionen und in unterschiedlichster struktureller Umgebung auftreten. Um die Entstehung der Strukturvielfalt der Polyine besser zu verstehen, ist die Kenntnis ihrer Biosynthese einschließlich der beteiligten Enzyme notwendig. Ziel dieser Arbeit war die Etablierung der für biosynthetische Untersuchungen benötigten analytischen Methoden und pflanzlichen Modellsysteme. Dabei lag der Fokus auf Falcarinol und Falcarindiol, zwei typischen Polyinen der Apiaceae, die sich durch eine Kettenlänge von 17 Kohlenstoffatomen und einer 4,6-Diin-Struktur auszeichnen und in vielen Gemüse- und Giftpflanzen vorkommen.