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Monitoring der Antikoagulanzientherapie mittels Bestimmung von Prothrombinzeit/INR und chromogenem Faktor X bei Patienten mit Antiphospholipid-Syndrom

Printausgabe
EUR 27,90

E-Book
EUR 19,53

Monitoring der Antikoagulanzientherapie mittels Bestimmung von Prothrombinzeit/INR und chromogenem Faktor X bei Patienten mit Antiphospholipid-Syndrom

Mecki Clara Isert (Autor)

Vorschau

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Inhaltsverzeichnis, PDF (50 KB)

Antiphospholipidantikörper (APL) können die INR-Wert-Bestimmung durch Interaktion von Lupusantikoagulanzien mit den Phospholipiden im Testansatz stören. Dies führt möglicherweise zu falsch zu hohen INR-Werten bei antikoagulierten Patienten mit Antiphospholipid-Syndrom (APS), die zur Sekundärprävention nach einem thrombotischem Ereignis unter Therapie mit Vitamin-K-Antagonisten (VKA) stehen. Vergleichsmessungen bei APS-Patienten und APL-negativen Kontrollen zeigten Abweichungen zwischen INR-Wert und der phosphilipid-unabhängigen chromogenen Messung der Faktor-X-Aktivität (CFX) in beiden Gruppen. Zum INR-Monitoring bei APS weisen die gewebe-extrahierten Thromboplastine Thromborel S und Neoplastin Plus eine höhere Messgenauigkeit auf als die rekombinanten Thromboplastine, zu denen auch das CoaguChek XS-System gehört. Für die meisten APS-Patienten ist ein INR-Monitoring zur Überwachung einer VKA-Therapie möglich. Allerdings sollte bei erneuten thromboembolischen Ereignissen trotz therapeutischem INR an die Möglichkeit einer Interferenz von Lupusantikoagulanzien gedacht werden und ein phospholipid-unabhängiges Verfahren wie die CFX-Bestimmung zum Einsatz kommen.

ISBN-13 (Printausgabe) 9783736993372
ISBN-13 (E-Book) 9783736983373
Sprache Deutsch, Englisch
Seitenanzahl 92
Auflage 1. Aufl.
Erscheinungsort Göttingen
Promotionsort Frankfurt am Main
Erscheinungsdatum 31.08.2016
Allgemeine Einordnung Dissertation
Fachbereiche Humanmedizin
Innere Medizin
Schlagwörter Antiphospholipidsyndrom, Lupusantikoagulantien, International Normalized Ratio, Chromogener Factor X, Antikoagulanzientherapie