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Die Restriktion des Untreuetatbestandes im deutschen Strafrecht

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Die Restriktion des Untreuetatbestandes im deutschen Strafrecht (Band 79)

mit Blick auf den Untreuetatbestand im koreanischen Strafrecht

Jong-Jin Cha (Autor)

Vorschau

Inhaltsverzeichnis, PDF (100 KB)
Leseprobe, PDF (220 KB)

In der Entwicklungsgeschichte des Untreuetatbestandes dürfte es keine Zeit gegeben haben, in der nicht über die Auslegung des Untreuetatbestandes debattiert wurde. Vor 1933 gab es zunächst Kritik an der unzureichenden Untreuestrafbarkeit, später an deren Ausuferung. Der geltende Untreuetatbestand ist ein Ergebnis dieser langjährigen Auseinandersetzungen. Während er insbesondere im Hinblick auf das heutige hochkomplexe Wirtschaftsleben eine gesonderte Rolle spielt, wird die Debatte über seine Auslegung insgesamt nahezu unüberschaubar. Es ist nach wie vor fraglich, ob die strafbewehrte Untreuehandlung von Fällen, bei denen der zivilrechtliche bzw. verwaltungsrechtliche Schutz ausreicht, eindeutig abgegrenzt werden kann. Damit aber scheint der Untreuetatbestand heute auf tönernen Füßen zu stehen.

ISBN-13 (Printausgabe) 9783736996328
ISBN-13 (E-Book) 9783736986329
Sprache Deutsch
Seitenanzahl 264
Auflage 1.
Buchreihe Reihen des Cuvillier-Verlages - Rechtswissenschaften
Band 79
Erscheinungsort Göttingen
Promotionsort Bochum
Erscheinungsdatum 26.09.2017
Allgemeine Einordnung Dissertation
Fachbereiche Rechtswissenschaft
Schlagwörter Restriktion, Untreuetatbestandes, Strafrecht