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Die vorliegende Arbeit untersucht anhand ausgewählter Sketche die Wechselwirkung zwischen Kultur, Identität und Fernsehsketchen in Westafrika. Sie analysiert anhand von drei Themenbereichen (Gewalt, Polygamie und Religion) wie Fernsehsketche an die schon heikle Problematik der „afrikanischen Identität“ herangehen, welche stets von kulturellen und Denkprozessen sowie von Anforderungen und Herausforderungen der Zeit bzw. der Epoche beeinflusst werden. Im heutigen postkolonialen Westafrika, das sich im Demokratisierungsprozess befindet, sind die kulturellen Denkprozesse von sozialen, wirtschaftlichen, kulturellen, politischen und historischen Elementen untrennbar, die wiederum auf schon seit der Kolonialzeit existierenden Diskursen fußen. Fragen, mit denen sich diese Arbeit befasst, sind u.a.: Wie werden neue Diskurse – vor allem in westafrikanischen Fernsehsketchen – produziert und welche Implikationen haben sie in den westafrikanischen Gesellschaften?
ISBN-13 (Printausgabe) | 9783736996564 |
ISBN-13 (E-Book) | 9783736986565 |
Sprache | Deutsch |
Seitenanzahl | 294 |
Auflage | 1. |
Erscheinungsort | Göttingen |
Promotionsort | Bayreuth |
Erscheinungsdatum | 30.11.2017 |
Allgemeine Einordnung | Dissertation |
Fachbereiche |
Literaturwissenschaften
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Schlagwörter | Phänomen, Fernsehsketche, Westafrika |