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Synthese ein- und zweidimensionaler anorganischer Polymere mit metallischem Rückgrat, sowie multi- und heterometallischer Komplexe mit metallophilen Wechselwirkungen

Printausgabe
EUR 45,00

E-Book
EUR 31,50

Synthese ein- und zweidimensionaler anorganischer Polymere mit metallischem Rückgrat, sowie multi- und heterometallischer Komplexe mit metallophilen Wechselwirkungen

Tim Seifert (Autor)

Vorschau

Leseprobe, PDF (1,2 MB)
Inhaltsverzeichnis, PDF (670 KB)

ISBN-13 (Printausgabe) 9783736998957
ISBN-13 (E-Book) 9783736988958
Sprache Deutsch
Seitenanzahl 158
Auflage 1.
Erscheinungsort Göttingen
Promotionsort Karlsruhe
Erscheinungsdatum 29.10.2018
Allgemeine Einordnung Dissertation
Fachbereiche Chemie
Schlagwörter Gold, Silber, Kupfer, Thallium, Münzmetalle, Metallopolymere, zweidimensional, eindimensional, metallophile Wechselwirkungen, aurophile Wechselwirkungen, Lumineszenz, Alkine, sterischer Anspruch, Bis(acetylido)metallate, Lewis-Säure-Base-Stapelung, Ferrocen, Phosphane, Triazol, Metallophilie, Aurophilie
Beschreibung

Diese Dissertation befasst sich mit Verbindungen der Münzmetalle, die das Phänomen der metallophilen Wechselwirkungen aufweisen. Im ersten Teil wird ein neues Syntheseprotokoll vorgestellt, welches einfachen Zugang zu Bis(acetylido)cupraten, –argentaten und –auraten ermöglicht. Ausgewählte Bis(acetylido)aurate wurden daraufhin mit Thallium Trifluoromethansulfonaten umgesetzt. Die Molekülstrukturen der resultierenden Verbindungen wurden mittels Einkristallröntgenkristallographie aufgeklärt. So wurden neben molekularen Komplexen auch ein– und zweidimensionale Metallopolymere mit ausschließlich heterometallischem Polymerrückgrat erhalten. Die Dimensionalität der Verbindungen wird hierbei hauptsächlich durch den sterischen Anspruch der organischen Endgruppen bestimmt. Für die lumineszenten Au(I)-Tl(I)-Verbindungen wurden temperaturabhängige Anregungs– und Emissionsspektren aufgenommen und diskutiert. Weiterhin wurde die Fragmentierung der Polymere in Lösung unter anderem mittels DOSY NMR Techniken untersucht und mit den XRD-Daten verglichen. Weitere Teile der Arbeit beschäftigen sich mit multimetallischen Komplexen basierend auf phosphanfunktionalisierten Triazolen und Ethinylferrocen als Ligandensysteme mit orthogonalen Donorfunktionen und Redox-Schaltbarkeit.