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SOZIALE REGELN: Ehre und Würde

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SOZIALE REGELN: Ehre und Würde

Teil 1. Ehre und Gewalt

Hartmut Salzwedel (Autor)

Vorschau

Leseprobe, PDF (550 KB)
Inhaltsverzeichnis, PDF (520 KB)

Die Begriffe >Ehre< und >Gewalt<, hier historisch und interdisziplinär aufbereitet, sind geeignete Indikatoren für individuelle und gesellschaftliche Entwicklungsniveaus. Sie erlauben, auch bei kulturübergreifenden Konflikten, Rückschlüsse über Denken und Verhalten und potentielle Handlungsmuster. Es ist ein sozialwissenschaftlicher Beitrag zur realistischen Einschätzung
von Aspekten der internationalen Migration. Welche Folgerungen für eine politische Steuerung sind vorhanden? Dazu gehören die institutionelle Rückeroberung des öffentlichen Raumes, insbesondere die Rückkehr des staatlichen Gewaltmonopols und rechtsstaatliche Eingriffe in private Lebensbereiche gegen städtische No-go-Areas mit Straßengangs. Angesichts sehr unterschiedlicher, teilweise widersprüchlicher zivilisatorischer Standards gibt es keine schnellen Gesamtlösungen, jedoch fehlen entschlossene politische Reaktionen, um den freiheitlichen Rechtsstaat vor einer weiteren Erosion zu bewahren.

ISBN-13 (Printausgabe) 9783736999213
ISBN-13 (E-Book) 9783736989214
Sprache Deutsch
Seitenanzahl 116
Umschlagkaschierung matt
Auflage 1.
Erscheinungsort Göttingen
Erscheinungsdatum 14.12.2018
Allgemeine Einordnung Dissertation
Fachbereiche Sozialwissenschaften
Schlagwörter Historische Bilanz der individuellen Affektkontrolle in Europa (Elias, Oesterdiekhoff), Ehre und Gewalt als Indikatoren des Entwicklungsniveaus von Individuum und Gesellschaft, kurzer Exkurs zur grausamen weiblichen Genitalverstümmelung, auch im gegenwärtigen Deutschland