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Allgemein |
91
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Leitlinien Unfallchirurgie
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Leseprobe, PDF (590 KB)
Inhaltsverzeichnis, PDF (570 KB)
ISBN-13 (Printausgabe) | 9783736970236 |
ISBN-13 (E-Book) | 9783736960237 |
Sprache | |
Seitenanzahl | 264 |
Umschlagkaschierung | matt |
Auflage | 1. |
Buchreihe | Reihen des Cuvillier-Verlages - Rechtswissenschaften |
Band | 88 |
Erscheinungsort | Göttingen |
Promotionsort | Münster |
Erscheinungsdatum | 07.06.2019 |
Allgemeine Einordnung | Dissertation |
Fachbereiche |
Rechtswissenschaft
Handels- und Wirtschaftsrecht |
Schlagwörter | Gesellschafterklasse, Quasi-Gesellschafter, Treuhand, Qualifizierte Treuhand, Treuhandgesellschafter, Auskunftsanspruch, Innenverhältnis, Innenhaftung, Richterliche Rechtsfortbildung, Richterrecht, Verbandsautonomie, Kapitalanlagegesetzbuch, Innen-GbR, Treuhandkommanditisten, Publikumsgesellschaften, Publikumspersonengesellschaften, Mittelbare Beteiligung, Geschlossene Investmentkommanditgesellschaft, Geschlossene Publikumsinvestmentkommanditgesellschaft, Rechtsfigur, Gesellschafterklasse |
Erstmalig hat der Bundesgerichtshof den Begriff des “Quasi-Gesellschafters” im Jahr 2008 verwendet und damit Treugeber beschrieben, die im Rahmen einer qualifizierten treuhänderischen Beteiligung an einer Publikumspersonengesellschaft wie unmittelbare Gesellschafter behandelt werden. Der Quasi-Gesellschafter hat daraufhin die Rechtsprechung und das gesellschaftsrechtliche Schrifttum in den vergangenen zehn Jahren wiederholt und intensiv beschäftigt. Durch das in § 152 Abs. 1 S. 3 Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) normierte Gleichstellungsgebot für die treuhänderische Beteiligung an einer geschlossenen Publikumsinvestmentkommanditgesellschaft ist der Quasi-Gesellschafter nun auch Gegenstand einer gesetzlichen Regelung geworden. Die Arbeit bietet eine umfassende Aufarbeitung des Diskussionsstandes zur Rechtsfigur des Quasi-Gesellschafters. Neben der dogmatischen Einordnung behandelt die Arbeit auch sämtliche Haftungszenarien für einen Quasi-Gesellschafter im Anwendungsbereich des KAGB. Abschließend widmet sich der Autor der zentralen Frage, ob durch die Normierung der Rechtsfigur im KAGB eine Rechtsentwicklung zu einer neuen Gesellschafterklasse stattgefunden hat.