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Die Zukunft im Spiel

Printausgabe
EUR 44,90

E-Book
EUR 31,40

Die Zukunft im Spiel

Wie Spielen unsere Welt verändert

Christian Klager (Herausgeber)

Vorschau

Leseprobe, PDF (640 KB)
Inhaltsverzeichnis, PDF (600 KB)

ISBN-13 (Printausgabe) 9783736970397
ISBN-13 (E-Book) 9783736960398
Sprache Deutsch
Seitenanzahl 176
Umschlagkaschierung matt
Auflage 1.
Erscheinungsort Göttingen
Erscheinungsdatum 01.07.2019
Allgemeine Einordnung Sachbuch
Fachbereiche Geisteswissenschaften
Schlagwörter Spiel, Spielen, Spielforschung, Spielwissenschaft, Computerspiel, Videospiel, Utopie, Dystopie, Bild, Zukunft, Geisteswissenschaft, Narratologie, Ludologie, Game, Play, Setting, E-Sports, video games, Philosophie, Spielpädagogik
URL zu externer Homepage https://www.iph.uni-rostock.de/mitarbeitende/homepage-christian-klager/
Beschreibung

Wir sehen uns zunehmend mit autonomen Fahrzeugen, Maschinen und digitalen Agenten konfrontiert und wir umgeben uns mit Technik, die ursprünglich in Computerspielen, Science-Fiction-Literatur und Science-Fiction-Filmen erfunden wurde und Wirklichkeit geworden ist. Die technischen und sozialen Utopien von Francis Bacon über Ernest Callenbach bis hin zu Star Trek und Anno 2070 enthalten Elemente, die das Potenzial haben, wirklich zu werden und unsere Welt grundlegend zu verändern. Gleichzeitig werden für das Programmieren von PC- und Videospielen immer häufiger Wissenschaftler zu Rate gezogen, die der fiktiven und kontrafaktischen Welt einen Hauch Realität verleihen sollen. Das Spiel soll möglichst wahr sein – und bezieht sich zur Authentizitätssteigerung nicht selten auf historisch verbürgte Ereignisse. Welche Bedeutungen haben unter diesen Perspektiven spielerische Utopien für die Entwicklung von technischen und sozialen Neuerungen? Wie wird Zukunft in (Computer-)Spielen antizipiert? Welche früher vorweggenommenen gesellschaftlichen, biologischen und technischen Phänomene sind mittlerweile Realität? Und welche Erzähl-, Gameplay- und Darstellungsformen sind zukünftig zu erwarten, wenn Spiel und Wirklichkeit immer mehr verschwimmen? In diesem Buch sind nun die Beiträge von Michael A. Conrad, Florian Becker, Marcel Buß, Dominik Harrer, Markus Walther, Andreas Schönau, Patrick Maisenhölder, Tobias Holischka und Christian Klager veröffentlicht, welche die Vielfalt dieses transdisziplinären Themas auf sehr unterschiedliche Weise akzentuieren.