Cuvillier Verlag

35 Jahre Kompetenz im wissenschaftlichen Publizieren
Internationaler Fachverlag für Wissenschaft und Wirtschaft

Cuvillier Verlag

De En Es
„Vor allem … ein Mittel der Imagination“

Printausgabe
EUR 24,90

E-Book
EUR 17,40

„Vor allem … ein Mittel der Imagination“

Das Spiel und die Phantasie des Kindes

Siegfried Hoppe-Graff (Autor)
Hyeon Kim (Autor)

Vorschau

Leseprobe, PDF (630 KB)
Inhaltsverzeichnis, PDF (610 KB)

ISBN-13 (Printausgabe) 9783736970625
ISBN-13 (E-Book) 9783736960626
Sprache Deutsch
Seitenanzahl 170
Umschlagkaschierung matt
Auflage 1.
Erscheinungsort Göttingen
Erscheinungsdatum 16.08.2019
Allgemeine Einordnung Sachbuch
Fachbereiche Psychologie
Pädagogik
Schlagwörter Imagination, Phantasie (Fantasie), Kindliche Phantasie (Fantasie), Phantasietätigkeiten (Fantasietätigkeiten), Entwicklungspsychologie, Kinderpsychologie, Kindesentwicklung, Kulturpsychologie, Spiel, Spieltheorien, Spieldefinition, Als ob-Spiel, Fantasiespiel, Symbolspiel, Fiktionsspiel, Kriegsspiel, Aggressionsspiel, Gespielte Agression, Ernsthafte vs. gespielte Aggression, Spielzeug, Kriegsspielzeug, Videospiele, Kinderspiel, Pädagogen, Eltern, Spielpädagogik, Spielkontext, Spiel in Ostasien, Spiel vs. Lernen, Geschichte der Psychologie, William Stern, Illusionseinsicht vs. Illusionismus im Spiel, Personalismus, Kritischer Personalismus (Stern), Ganzheitlicher Ansatz, Clara Stern, Jean Piaget, Lew S. Wygotski, Wilhelm Wundt, Psychoanalyse, Psychoanalytische Deutung des Spiels, Spielaffekte, Affektregulierung, Affektbewältigung, Erziehung im Bildungsbürgertum, Erziehungskontext, Kultur, Kulturelle Aneignung, Kulturelle Werkzeuge, Kultursensitivität, Tagebuch, Tagebuchstudie, Entwicklungstagebuch, Sekundäranalyse, Qualitative Forschung, Qualitative Methoden, Bildverstehen, Bildliteralität, viuselle Literalität, Kulturvergleich, Individualismus vs. Kollektivismus imagination, fantasy, imagination, child fantasies, child imaginations, fantasy activities, fantasy actions, developmental psychology, child psychology, child development, cultural psychology, play, child play, play theories, play definition, pretense, pretend play, fantasy play, imaginative play, symbolic play, imaginary play, war play, aggressive play, playful aggression, real vs. playful aggression, toys, war toys, video games, play education, play context, play in East Asia, play vs. learning, history of psychology, William Stern, insight in illusion vs. illusion in play, personalism, critical personalism (Stern), wholistic approach, Clara Stern, Jean Piaget, Lev S. Vygotsky, Wilhelm Wundt, psychoanalysis, psychoanalytic interpretation of play, play affects, affect regulation, affect-focused coping, education in the educated middle-class, context of education, culture, cultural acquisition, cultural tools, cultural sensitivity, diary, diary study, developmental diary, secondary analysis, qualitative research, qualitative methods, visual comprehension, visual literacy, cross-cultural study, individualism vs. collectivism
Beschreibung

Die Phantasie des Kindes ist in Form von verschiedenen Phantasietätigkeiten allgegenwärtig. Dennoch hat die wissenschaftliche Psychologie diesen Bereich der kindlichen Lebens und Erlebens bisher weitgehend vernachlässigt. In diesem Band befassen sich die Autoren mit zwei Ausdrucksformen kindlicher Phantasie (Imagination): der Phantasie beim Betrachten von Bildern und vor allem dem Phantasiespiel, auch als Symbolspiel oder Imaginationsspiel bezeichnet. Dabei greifen sie auf eine Vielzahl von Quellen zurück, die von protokollierten Alltagsbeobachtungen in sog. Entwicklungstagebüchern bis zur theoretischen Deutung der Phantasiehandlungen in ein breites Spektrum psychologischer Theorien reichen. Die Untersuchungen der Autoren zeigen in eindrucksvoller Weise, welche Bedeutung die Phantasie und insbesondere das Phantasiespiel für die Person des Kindes, insbesondere für den Umgang mit Affekten haben. Als konkretes Beispiel dienen dabei gespielte Aggressionen, die im sog. Kriegsspiel oder Videospielen ihren Ausdruck finden. (Zusammenfassung von Hoppe-Graff und Kim).