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Abstract
Universelle oder weltanschauliche Moral (soziale Regeln)? Alltägliche und historische Beispiele Weltanschauliche Moral als Legitimationsgrundlage von Gesellschaft und Staatsform geriet in der Zeitenwende in Europa um 1990 in eine Krise. Die bis dahin verbreitete Angst vor der Kommunistischen Partei zu überwinden, versuchten viele Menschen. Sie wollten denken und tun, ohne die Partei vorher zu fragen.
Schlussfolgerung:
In historischen, philosophischen, soziologischen und entwicklungspsychologischen Theorien bzw. Studien, auch in Ideologien, werden M o r a l und R a t i o n a l i t ä t zu Maßstäben des Denkens und Handelns erhoben, um konkurrierende Thesen zu hierarchisieren. Welche These ist dabei moralisch überlegen? Angesichts einer möglichen Relativität von Standpunkten und häufiger menschlicher Ambivalenzen bietet die unterschiedliche Differenziertheit von Personen im Sinne eines Reifeprozesses eine sinnvolle, aber in der Realität zu prüfende Grundlage der Beurteilung, indem man jeweilige Ideologie und Wirklichkeit als individuelle Erfahrungen gegenüberstellt.
ISBN-13 (Printausgabe) | 9783736973428 |
ISBN-13 (E-Book) | 9783736963429 |
Sprache | Deutsch |
Seitenanzahl | 110 |
Umschlagkaschierung | matt |
Auflage | 1 |
Erscheinungsort | Göttingen |
Erscheinungsdatum | 18.12.2020 |
Allgemeine Einordnung | Sachbuch |
Fachbereiche |
Medienwissenschaften
Philosophie Rechtswissenschaft Rechts- und Staatsphilosophie, Rechtssoziologie Wirtschaftswissenschaften Sozial- und Wirtschaftsgeschichte Sozialwissenschaften Soziologie Politologie Psychologie Pädagogik Allgemeine Pädagogik Neueste Geschichte und Zeitgeschichte Außereuropäische Geschichte |
Schlagwörter | Moral, sozial, Regeln, morality, rules, soziale Distanz, social distance, soziale Nähe, social proximity, universelle Moral, universal morality, Kulturerzeugnisse, Sinngehalt, Lebensstil, lifestyle, Haltung, Kultursoziologie, sociology of culture, Soziologie, sociology, Denkvermögen, thinking skills, Soziologe, sociologist, Philosoph, das Unmoralische, Verhaltenskodex, code of conduct, Rationalität, rationality, das Böse, Religion, Politik, politics, conflict of interest, Interessenkonflikt, Minimalmoral, Individuum, individual, Emile Durkheim, Hans Bertram, Gesetz, law, das Gute, Macht, power, Aggression, aggression, Seele, soul, Gerechtigkeit, fairness, Weisheit, wisdom, Glück, luck, Ethologie, menschliches Miteinander, human interaction, Zukunftsvision, future vision, Kriminalität, crime, Gewaltbereitschaft, propensity to violence, soziales Umfeld, social environment, Politikverdrossenheit, disenchantment with politics, Gewaltakzeptanz, acceptance of violence, Jugendgewalt, juvenile violence, Bildung, Selbstbewußtsein, self-confidence, Klassenherrschaft |