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Rechtsschutzlücken im Anwendungsbereich der aktienrechtlichen Freigabeverfahren und der umwandlungsrechtlichen Unbedenklichkeitsverfahren

Printausgabe
EUR 59,90

E-Book
EUR 42,00

Rechtsschutzlücken im Anwendungsbereich der aktienrechtlichen Freigabeverfahren und der umwandlungsrechtlichen Unbedenklichkeitsverfahren (Band 94)

Fabian Wirths (Autor)

Vorschau

Leseprobe, PDF (220 KB)
Inhaltsverzeichnis, PDF (270 KB)

ISBN-13 (Printausgabe) 9783689520946
ISBN-13 (E-Book) 9783689520953
Sprache Deutsch
Seitenanzahl 200
Umschlagkaschierung matt
Auflage 1.
Buchreihe Reihen des Cuvillier-Verlages - Rechtswissenschaften
Band 94
Erscheinungsort Göttingen
Promotionsort Augsburg
Erscheinungsdatum 20.08.2024
Allgemeine Einordnung Dissertation
Fachbereiche Rechtswissenschaft
Schlagwörter Aktienrecht, Umwandlungsrecht, Beschlussmängelklage, Registersperre, Hauptversammlung der Aktionäre, Anfechtungsklage, Hauptversammlungsbeschluss, aktienrechtliches Beschlussmängelrecht, de lege lata, de lege ferenda, Gesetz zur Umsetzung der Aktionärsrechterichtlinie, Beurkundungsgesetz, Bank- und Kapitalmarktrecht, Bundesnotarordnung, Münchener Anwaltshandbuch, Münchener Kommentar
Beschreibung

Es stellt sich die Frage, ob die aktienrechtlichen Freigabe- und das umwandlungsrechtliche Unbedenklichkeitsverfahren in der jetzigen Form ausreichen sind, um missbräuchliche, profitorientierte Anfechtungsklagen von Aktionären und die damit verbundenen faktischen Registersperren im Zusammenhang mit Strukturänderungsmaßnahmen zu überwinden und die betroffenen Aktiengesellschaften hinreichend zu schützen.
Die vorliegende Untersuchung behandelt das Vorhandensein von Schutzdefiziten im System der Freigabe- und Unbedenklichkeitsverfahren des Aktien- bzw. des Umwandlungsrechts aufgrund von Lücken im sachlichen Anwendungsbereich und geht dabei der Fragestellung nach, ob diese Schutzlücken in dem gesetzlichen System de lege lata geschlossen werden können oder, ob die Notwendigkeit einer Rechtfortbildung de lege ferenda besteht. Sie setzt sich dabei schwerpunktmäßig den zitierten obergerichtlichen Entscheidungen des OLG Frankfurt und des OLG Düsseldorf aus jüngerer Zeit auseinander und untersucht, ob die Schutzlücken des aktien- und umwandlungsrechtlichen Freigabeverfahrens geschlossen werden können.