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Die Vergabe von Dienstleistungskonzessionen im Unterschwellenbereich

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Open Access CC BY 4.0

Die Vergabe von Dienstleistungskonzessionen im Unterschwellenbereich

Rechtliche Anforderungen und gerichtliche Kontrolle

Greta Marie Sürmann (Autor)

Vorschau

Leseprobe, PDF (270 KB)
Inhaltsverzeichnis, PDF (150 KB)

Durch den hohen europäischen Schwellenwert von derzeit über 5,5 Millionen € ist der sogenannte Unterschwellenbereich bei der Vergabe von Konzessionen von hoher wirtschaftlicher und praktischer Bedeutung.
Für die Vergabe von Dienstleistungskonzessionen unterhalb der europäischen Schwellenwerte fehlt jedoch eine einheitlich geltende, einfachrechtliche Ausgestaltung der Anforderungen an Vergabeverfahren und Rechtschutz, was zu einer erheblichen, für die Praxis misslichen Rechtsunsicherheit führt.
Unter Beachtung der Zweiteilung des Vergaberechts und der Wesensmerkmale einer Dienstleistungskonzession werden für besonders wettbewerbs relevante Aspekte des Verfahrens die vergabeprimär- und verfassungsrechtlichen Gebote der Transparenz, Gleichbehandlung und Nichtdiskriminierung in einheitlich anwendbare, sachangemessene Anforderungen an die Vergabe von Dienstleistungskonzessionen unterhalb der Schwellenwerte konkretisiert. Anhand der Ergebnisse dieser Untersuchung wird eine Leitlinie für die Vergabepraxis erstellt. Daneben wird der Rechtsweg für eine gerichtliche Kontrolle von Dienstleistungskonzessionsvergaben im Unterschwellenbereich untersucht.

ISBN-13 (Printausgabe) 9783689529475
ISBN-13 (E-Book) 9783689529482
Sprache Deutsch
Seitenanzahl 292
Umschlagkaschierung matt
Auflage 1
Erscheinungsort Göttingen
Promotionsort Bielefeld
Erscheinungsdatum 06.11.2024
Allgemeine Einordnung Dissertation
Fachbereiche Rechtswissenschaft
Schlagwörter Abstandsgebot, Auswahlentscheidung, Bekanntmachung, Beschaffung, Betriebsrisiko, Bieter, Binnenmarktrelevanz, Dienstleistungskonzession, Effektivität des Rechtsschutzes, Eignungskriterien, Flexibilität, Formalismus, Gerichtliche Kontrolle, Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB), Gleichbehandlungsgebot, Haushaltsrecht, Informations- und Wartepflicht, Irreversibilität, Kartellvergaberecht, Konkretisierung, Konzession, Konzessionsgeber, Konzessionsnehmer, Konzessionsvergaberichtlinie, Konzessionsvergabeverordnung, Landesrecht, Leitlinie, Mehrphasigkeit des Verfahrens,Nachprüfungsverfahren, Nichtdiskriminierung, Oberschwellenbereich, Öffentlich-rechtliche Bindungen, Primärrecht, Primärrechtsschutz, Rechtsnatur,Rechtsrahmen, Rechtsschutz, Rechtssicherheit, Rechtsunsicherheit, Rechtsweg, sachangemessen,Schwellenwert, Sekundärrecht, Transparenz, Unterhalb der europäischen Schwellenwerte, Unterschwellenbereich, Unterschwellenvergabeordnung, Unterschwellig, Verdingungsordnungen, Verfahrensanforderungen, Verfassungsrecht, Vergabe, Vergabeverfahren, Vergabegrundsätze, Vergabepraxis, Vergabeprimärrecht, Verschärfungsverbot, Vertikale Inhous-Vergaben, Verwaltungsrechtsweg, Wahl der Verfahrensart, Wettbewerbsgebot, Zuschlag, Zuschlagskriterien, Zweiteilung, distance rule, selection decision, contract notice, procurement, operational risk, bidder, relevance to the internal market, service concession, effectiveness of judicial protection, selection criteria, flexibility, formalism, judicial review, law against restraints on competition, principle of equal treatment, budgetary law, information and waiting obligation, irreversibility, cartel/anti-trust procurement law, concretization, concession, concession grantor, concessionaire, concession award directive, concession award ordinance, state law, guideline, multi-phase procedure, review procedure, non-discrimination, upper threshold area public law obligations, primary law, primary legal protection, legal nature, legal framework, legal protection, legal certainty, legal uncertainty, legal process,