Der Mörder ist immer der Makler!?

Eine literaturtheoretische Untersuchung der Darstellung von Immobilienprofessionals in der Belletristik

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Der schmierige Immobilienmakler, die gerissene Spekulantin, der fiese Miethai – wenn Immobilienprofis in Romanen auftauchen, dann sind sie häufig die Bösen.
Das erinnert an Reinhard Meys Lied „Der Mörder ist immer der Gärtner“, in dem die vorhersehbare, von Stereotypen geprägte Handlung vieler Kriminalromane aufs Korn genommen wird.
Doch ist das Bild der Immobilienbranche wirklich so einseitig?
Dieser Frage geht die Bachelorarbeit von Hermine Franke nach. Sie analysiert dafür Werke aus den Genres Kriminal-, Gesellschafts- und Liebesroman und schließt so auf das Image der Immobilienwirtschaft. Das Buch gibt Literaturinteressierten einen ungewöhnlichen Einblick in die Immobilienbranche und regt Immobilienprofis zum Nachdenken über den eigenen Wirtschaftszweig an.

In der Schriftenreihe TOP MSC – BSC IMMOBILIENWIRTSCHAFT erscheinen Master- und Bachelorarbeiten, die qualitativ herausragend sind und einen größeren Leserkreis ansprechen. Der Campus of Real Estate e.V. und der Cuvillier Verlag wollen damit zeigen, dass auch Absolventinnen und Absolventen immobilienwirtschaftlicher Studiengänge interessante Forschungsergebnisse erzielen, die eine weite Verbreitung verdient haben. In die Reihe werden nur Arbeiten aufgenommen, die mit einer sehr guten Note bewertet wurden und nach den Qualitätskriterien des Herausgebers überarbeitet wurden.