Jeden Tag riskieren sie ihr Leben, werden politisch verfolgt, eingeschüchtert, überwacht und Opfer von Anschlägen; Journalist:innen befinden sich in ständiger Angst vor Gewalt.
Journalist*innen sind unverzichtbar, wenn es darum geht, das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung, formuliert in Artikel 19 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, zu bewahren. Wenn Angriffe auf Journalist*innen ungestraft bleiben, haben Rechtssystem und Sicherheitsstrukturen versagt.“ Audrey Azoulay
Die Wichtigkeit des Journalismus untermauerte das Nobelpreiskomitee 2021 und vergab den Friedensnobelpreis an eine Journalistin und einen Journalisten für deren Einsatz für die Meinungsfreiheit.
Journalist:innen suchen dort, wo es wehtut. Sie enthüllen, prangern an und geben nicht nach, tagtäglich, in jedem Winkel der Erde und unter gefährlichsten Umständen. In Gedenken an die zahlreichen Journalist:innen, die im Namen der Meinungs- und Pressefreiheit ihr Leben lassen mussten, wurde der internationale Tag zur Beendigung der Straflosigkeit für Verbrechen gegen Journalist:innen ins Leben gerufen.