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Feldeffektivitätsanalyse integraler Sicherheitssysteme

Printausgabe
EUR 47,50

E-Book
EUR 33,00

Feldeffektivitätsanalyse integraler Sicherheitssysteme (Band 105)

Anja Schneider (Autor)

Vorschau

Inhaltsverzeichnis, PDF (46 KB)
Leseprobe, PDF (770 KB)

ISBN-13 (Printausgabe) 9783954049875
ISBN-13 (E-Book) 9783736949874
Sprache Deutsch
Seitenanzahl 218
Umschlagkaschierung matt
Auflage 1. Aufl.
Buchreihe Audi Dissertationsreihe
Band 105
Erscheinungsort Göttingen
Promotionsort TU München
Erscheinungsdatum 07.08.2015
Allgemeine Einordnung Dissertation
Fachbereiche Angewandte Mathematik
Gerichtliche Medizin
Fahrzeugtechnik
Schlagwörter Feldeffektivität, reales Unfallgeschehen, Insassensimulation, Hochrechnung, aktive, passive und integrale Sicherheitssysteme
Beschreibung

Im Jahr 2010 starben über 1,24 Mio. Menschen bei Verkehrsunfällen. Schlüsselfaktoren sind weiterhin unangepasste Geschwindigkeit, Alkohol, die Nutzung von Motorradhelmen, Gurten und Kindersitzen. Gleichzeitig kommen immer mehr aktive Systeme auf den Markt und gerade integrale Sicherheitssysteme lassen hohe Effektivitäten erwarten. Allerdings gibt es bisher keine prospektive Bewertungsmethodik für derartige Systeme in PKW-Kollisionen. Die beschriebene Methodik ermöglicht es, ein integrales Sicherheitssystem auf Basis realer Unfalldaten hinsichtlich der erzielbaren Feldeffektivität zu bewerten. Dazu wird zunächst der Einfluss aktiver Systeme auf reale Unfälle simuliert. Durch eine integrierte Stoßrechnung kann die Veränderung der Unfallschweren bestimmt werden. Die realen Unfallszenarien werden aus Sicht passiver Systeme in repräsentative Stellvertreterlastfälle geclustert, für die mittels Struktur-, Sensorsignal- und Insassensimulation Veränderungen der Dummybelastungen bestimmt werden. Mit Hilfe bewährter Risikofunktionen wird ein Gesamtverletzungsrisiko berechnet. Durch die Anwendung systemspezifischer Risikofunktionen auf die veränderten Unfallszenarien wird nun der kombinierte Effekt eines integralen Systems auf die Verletzungsschwere bestimmt. Schließlich erfolgt eine Hochrechnung auf die deutsche Bundesstatistik.