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Eine Poetik der Fremdheit

Printausgabe
EUR 77,88

E-Book
EUR 54,48

Eine Poetik der Fremdheit

Zur Verarbeitung von China-Motiven in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur im 21. Jahrhundert

Jian Liu (Autor)

Vorschau

Inhaltsverzeichnis, PDF (630 KB)
Leseprobe, PDF (650 KB)

ISBN-13 (Printausgabe) 9783736971615
ISBN-13 (E-Book) 9783736961616
Sprache Deutsch
Seitenanzahl 254
Umschlagkaschierung matt
Auflage 1.
Erscheinungsort Göttingen
Promotionsort Freiburg i. Br.
Erscheinungsdatum 05.02.2020
Allgemeine Einordnung Dissertation
Fachbereiche Literaturwissenschaften
Allgemeine Literaturwissenschaft
Germanistik und Nordische Philologien
Neuere deutsche Literaturwissenschaft
Außereuropäische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften (einschließlich Religionswissenschaft)
Wirtschafts-, Sozial- und Kulturgeographie
Schlagwörter Poetik, China, Gegenwartsliteratur, deutschsprachige Literatur, Imagologie, Physiognomie, Shanghai-Darstellung, Interkulturalität, Ästhetizismus, Dystopie, Poetics, China, Contemporary literature, German-language literature, Imagology, Physiognomy, Shanghai presentation, Interculturality, Aestheticism, Dystopia
Beschreibung

Dass in deutschsprachigen literarischen Werken das kulturell Fremde, in diesem Fall China, dargestellt und thematisiert wird, ist kein neues Phänomen im 21. Jahrhundert. Jedoch ist das Problem, wie die ästhetischen und poetischen Funktionen solcher Darstellungen zu bestimmen sind, noch nicht komplett gelöst. Von diesen Grundgedanken ausgehend wird in der vorliegenden Untersuchung versucht, die bisherige methodologische Orientierung der Imagologie zu revidieren, indem das Chinamotiv statt Chinabild ins Zentrum der Textanalyse gelegt wird. Die Untersuchung demonstriert, dass sich die deutschsprachige literarische Rezeption von China keineswegs in der Darstellung eines ‚bildhaften‘ Chinas erschöpft. Vielmehr eröffnet das kulturell Fremde im Werk einen interkulturellen Zwischenraum, wo seine ästhetische und poetische Funktion sich auf eine kreative Weise entfalten kann.