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Exzess und Selbst

Printausgabe
EUR 71,88

E-Book
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Exzess und Selbst

Hyperphänomenologische Bewegungen nach Waldenfels

Jan Juhani Steinmann (Autor)

Vorschau

Leseprobe, PDF (360 KB)
Inhaltsverzeichnis, PDF (150 KB)

ISBN-13 (Printausgabe) 9783736975231
ISBN-13 (E-Book) 9783736965232
Sprache Deutsch
Seitenanzahl 516
Umschlagkaschierung matt
Auflage 1.
Erscheinungsort Göttingen
Promotionsort Wien
Erscheinungsdatum 07.12.2021
Allgemeine Einordnung Dissertation
Fachbereiche Theologie
Philosophie
Literaturwissenschaften
Schlagwörter Philosophie, Philosophy, Phänomenologie, Phenomenology, Hyperphänomenologie, Hyperphenomenology, Waldenfels, neues und anderes Denken, new and different way of thinking, Exzess, excess, Selbst, self, Selbstwerdung, becoming a self, exzessives Selbst, excessive self, Fremdheit, alienness, Fremdes, alien, Selbstfremdheit, self-alienation, ambivalente Dialektik, ambivalent dialectics, Sache selbst, things themselves, Epoché, Einstellung, attitude, erweiterte Vernunft, expanded rationality, Andersheit, alterity, Aufmerksamkeit, attention, indirekte Beschreibung, indirect description, Pathos und Response, pathos and response, Responsivität, responsivity, Ereignis, event, Diastase, diastasis, Performativität, performativity, Wirklichkeit, reality, Gegenwart, presence, Wiederholung, repetition, Leiblichkeit, corporeality, Literatur, literature, Leser, reader, Text, text, Theologie, theology, Religion, religion, modaler Qualitätssprung, modal leap in quality, Husserl, Heidegger, Levinas, Merleau-Ponty, Platon, Plato, Nietzsche, Kierkegaard, Pessoa, Celan, Existenz, existence, anderes Leben, different life, Konkretion, concretion
URL zu externer Homepage https://philosophie.univie.ac.at/
Beschreibung

Exzess und Selbst: Jan Juhani Steinmann untersucht hier, in vielfachem Rückgriff auf die philosophische sowie phänomenologische Tradition von Platon bis Merleau-Ponty, die von Bernhard Waldenfels vorgelegte Hyperphänomenologie als Versuch eines neuen und anderen Denkens. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt dabei auf der pathisch-responsiven Begegnung mit dem Hyperphänomenalen, wie dieses in literarischen Texten sowie indirekten Deskriptionen konkret, als “Sache selbst“, gegenwärtig wird. Die Hyperphänomenologie wird in diesem Zuge als Ausdruck einer ambivalenten Dialektik verstanden, die nicht nur einer ganz bestimmten Eingestelltheit des Lesers bedarf, sondern diesen auch performativ in ihren Denk- und Erfahrungsvollzug involviert. Die Kritik und Komplementierung der waldenfelsischen Anteile legen schließlich einen modalen Qualitätssprung nahe, der die Hyperphänomenologie, über sich selbst hinaus, in der Existenz eines exzessiven Selbst konkretisiert.