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Effekte von Waldumbaumaßnahmen in Kiefernforsten auf potenzielle Schädlingsantagonisten am Beispiel der Webspinnenzönose (Arachnida: Araneae)

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Effekte von Waldumbaumaßnahmen in Kiefernforsten auf potenzielle Schädlingsantagonisten am Beispiel der Webspinnenzönose (Arachnida: Araneae)

Nadine Bräsicke (Autor)

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Leseprobe, Datei (73 KB)

ISBN-13 (Printausgabe) 3867278741
ISBN-13 (Printausgabe) 9783867278744
ISBN-13 (E-Book) 9783736928749
Sprache Deutsch
Seitenanzahl 254
Umschlagkaschierung matt
Auflage 1 Aufl.
Band 0
Erscheinungsort Göttingen
Promotionsort TU Dresden
Erscheinungsdatum 18.02.2009
Allgemeine Einordnung Dissertation
Fachbereiche Biologie
Forstwissenschaften
Beschreibung

Effekte von Waldumbaumaßnahmen in Kiefernforsten auf potenzielle Schädlingsantagonisten am Beispiel der Webspinnenzönose (Arachnida: Araneae)
KEYWORDS: Webspinnen, Araneae, Schädlingsantagonisten, Freistaat Sachsen, Tiefland, Kiefernforst, Waldumbau, Funktionspotenzial

Im Rahmen eines BMBF – Verbundprojektes „Nachhaltsgerechte Verfahren und ökologische Prozesse eines Umbaus von Fichten- und Kiefernreinbeständen zu naturnahen Mischwäldern“ wurden die Effekte der Einbringung von Laubbaumarten und die Auswirkungen der natürlichen Verjüngung auf die Struktur und das Funktionspotenzial der epigäischen und akrodendrischen Webspinnengemeinschaft von Kiefernforsten untersucht.
Die Datenerfassung erfolgte in Waldbeständen des nordsächsischen Tieflandes bei Torgau (Forstamt Falkenberg). Bei der Flächenauswahl fanden regionale Unterschiede in der Disposition von Kiefernforsten gegenüber Massenvermehrungen forstlich relevanter Lepidoptera Berücksichtigung. Basierend auf dem Chronosequenzansatz wurden Kiefernreinbestände und Umbaustadien von Pinus sylvestris L. mit Fagus sylvatica L. und Quercus petraea (Matt.) Liebl. verschiedener Altersklassen sowie ein Kiefernreinbestand mit altersheterogener Naturverjüngung in das Versuchskonzept einbezogen.
Mehr als 51.400 Webspinnen (189 Arten) wurden für die vorliegende Untersuchung mit Bodenfallen, Bodenphotoeklektoren, Ast- und Lufteklektoren erfasst und ausgewertet. Als potenzielle Steuergrößen für die Struktur und Dynamik der Spinnengemeinschaft wurden verschiedene abiotische Parameter ermittelt.