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Zwischen Selbstbindung und Bevormundung - die zivilrechtliche Behandlung der Patientenverfügung

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Zwischen Selbstbindung und Bevormundung - die zivilrechtliche Behandlung der Patientenverfügung (Band 45)

Eine Analyse über die Patientenautonomie des Minderjährigen und des einwilligungsunfähigen Volljährigen am Beispiel der Patientenverfügung

Christian Bichler (Autor)

Vorschau

Leseprobe, PDF (35 KB)
Inhaltsverzeichnis, PDF (28 KB)

ISBN-13 (Printausgabe) 9783954044375
ISBN-13 (E-Book) 9783736944374
Sprache Deutsch
Seitenanzahl 238
Umschlagkaschierung matt
Auflage 1. Aufl.
Buchreihe Reihen des Cuvillier-Verlages - Rechtswissenschaften
Band 45
Erscheinungsort Göttingen
Promotionsort Augsburg
Erscheinungsdatum 11.06.2013
Allgemeine Einordnung Dissertation
Fachbereiche Rechtswissenschaft
Schlagwörter Patientenverfügung, Minderjähriger, Widerruf, Selbstbindung, Bevormundung, Patientenautonomie, Einwilligungsunfähigkeit, Selbstbestimmung, Paternalismus, Fürsorge, Rechtsnatur, Vertreterentscheidung, natürlicher Wille, Willensänderung, Behandlungsverweigerung, Behandlungswunsch, mutmaßlicher Wille, Demenz, Lebensfreude, Bürgerliches Recht und Zivilprozeßrecht, Medizinrecht
Beschreibung

Die zivilrechtlichen Regelungen zur Patientenverfügung bewegen sich zwischen Selbstbindung und Bevormundung, zwischen Autonomie und Fremdbestimmung. Diesen Grenzbereich behandelt das Buch schwerpunktmäßig. So wird geklärt, ob bei der Umsetzung der Festlegungen einer Patientenverfügung eine Vertreterentscheidung zwingend erforderlich ist oder nicht. Daneben wird das Recht auf Selbstbestimmung zweier Patientengruppen genauer beleuchtet, denen – zumindest auf den ersten Blick – in den Regelungen des BGB zu Entscheidungen am Lebensende recht wenig Beachtung geschenkt wird. Diese sind zum einen die Minderjährigen und zum anderen die einwilligungsunfähigen Volljährigen. Der Autor widmet sich dem medizinischen Selbstbestimmungsrecht eines Minderjährigen und hierin prioritär der Möglichkeit des einwilligungsfähigen Minderjährigen, eine rechtsfolgenauslösende antizipierte Erklärung abfassen zu können. Der Komplex zum Widerruf einer Patientenverfügung, im Zuge dessen v.a. die Problematik der Widerrufsmöglichkeit eines einwilligungsunfähigen, beispielsweise an Demenz erkrankten Patienten eingehend erörtert wird, schließt die Autonomiethematik.