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Um eine informative und objektive Nährwertkennzeichnung zu ermöglichen, wurde 2007 die Guideline Daily Amount (GDA)- Kennzeichnung auf Lebensmittelverpackungen eingeführt. Die Studie untersucht, inwieweit GDAs von älteren Verbrauchern wahrgenommen, verstanden, genutzt und bewertet werden. Hierzu wird eine Methodenintegration (Gruppendiskussionen und schriftliche Befragungen) angewandt. Die Ergebnisse zeigen moderate Bekanntheits-, Verständnis- und Nutzungsgrade. Die GDA-Kennzeichnung bereitet Teilen der befragten Generation 50plus vor allem Verständnisschwierigkeiten im Hinblick auf die Bezugswerte und die Interpretation der Prozentangabe. Zukünftig sollten aufgrund dessen Informations- und Bildungsaktivitäten ebenso angestrebt werden wie eine Optimierung des Kennzeichnungsformats (z.B. Schriftgröße). Informations- und Bildungsarbeit sollte die Vermittlung von Grundlagenwissen zur Optimierung des Verständnisses sowie die vermehrte Motivation des Verbrauchers zur Kennzeichnungsnutzung fokussieren.
ISBN-13 (Printausgabe) | 3869555955 |
ISBN-13 (Printausgabe) | 9783869555959 |
ISBN-13 (E-Book) | 9783736935952 |
Sprache | Deutsch |
Seitenanzahl | 320 |
Auflage | 1 Aufl. |
Band | 0 |
Erscheinungsort | Göttingen |
Promotionsort | Universität Gießen |
Erscheinungsdatum | 16.12.2010 |
Allgemeine Einordnung | Dissertation |
Fachbereiche |
Sozialwissenschaften
Ernährungs- und Haushaltswissenschaften |
Schlagwörter | Nährwertkennzeichnung, GDA, Verbraucherakzeptanz, ältere Verbraucher, Oecotropologie, Ökotrophologie |