Cuvillier Verlag

Publications, Dissertations, Habilitations & Brochures.
International Specialist Publishing House for Science and Economy

Cuvillier Verlag

De En Es
Auswirkungen von Stress auf die Synthese von Sekundärstoffen in Gewürz- und Arzneipflanzen

Hard Copy
EUR 34.90

E-book
EUR 24.43

Auswirkungen von Stress auf die Synthese von Sekundärstoffen in Gewürz- und Arzneipflanzen (English shop)

Jana Paulsen (Author)

Preview

Table of Contents, PDF (54 KB)
Extract, PDF (230 KB)

ISBN-13 (Hard Copy) 9783954048144
ISBN-13 (eBook) 9783736948143
Language Alemán
Page Number 170
Lamination of Cover matt
Edition 1. Aufl.
Publication Place Göttingen
Place of Dissertation Braunschweig
Publication Date 2014-09-25
General Categorization Dissertation
Departments Biology
Biochemistry, molecular biology, gene technology
Keywords Trockenstress, Methyljasmonat, Salicylsäure, Sekundärstoffe, Dihydrocoptisin, Petroselinum crispum, Thymus vulgaris, Chelidonium majus, Hypericum perforatum, Botanik
Description

Die Biosynthese pflanzlicher Sekundärstoffe wird durch exogene Faktoren beeinflusst. So ist schon lange bekannt, dass Gewürz- und Arzneipflanzen aus mediterranen Gebieten deutlich höhere Konzentrationen der jeweiligen Sekundärstoffe aufweisen als Pflanzen, die unter gemäßigten Bedingungen kultiviert werden. Im Fokus dieser Arbeit stand die Frage, inwiefern sich die Sekundärstoffgehalte durch Trockenstress oder durch die Applikation von Signalstoffen (Methyljasmonat und Salicylsäure) steigern lassen. Es wurden unterschiedliche Versuchspflanzen eingesetzt: Petersilie (Flavone, etherisches Öl), Thymian (Terpene), Johanniskraut (Flavonoide, Phloroglucine, Naphthodianthrone) und Schöllkraut (Alkaloide). Trockenstress führte stets zu geringerem Biomassewachstum. Die Konzentration an Sekundärstoffen war in der Regel in den trockengestressten Pflanzen erhöht, dabei war allerdings die Gesamtmenge meist vermindert. Auch Methyljasmonat führte häufig zu höheren Konzentrationen und in einigen Fällen auch zu höheren Gesamtmengen, wohingegen Salicylsäure nur sehr geringe Effekte zeigte. Des Weiteren wurde 13,14-Dihydrocoptisin als Hauptalkaloid in frischem Schöllkraut identifiziert und erstmalig isoliert. Die Strukturaufklärung erfolgte über Massenspektrometrie und NMR-Spektroskopie.