Cuvillier Verlag

Publications, Dissertations, Habilitations & Brochures.
International Specialist Publishing House for Science and Economy

Cuvillier Verlag

De En Es
Veränderungen in den Familienstrukturen und die Auswirkungen auf das Erbrecht

Hard Copy
EUR 65.30

E-book
EUR 0.00

Download
PDF (1.5 MB)
Open Access CC BY 4.0

Veränderungen in den Familienstrukturen und die Auswirkungen auf das Erbrecht (Volume 75) (English shop)

Eignet sich das „Berliner Testament“ für Stieffamilien, wenn diese ihre Kinder gleich behandeln wollen?

Florian Bühler (Author)

Preview

Table of Contents, PDF (150 KB)
Extract, PDF (190 KB)

ISBN-13 (Hard Copy) 9783736995260
ISBN-13 (eBook) 9783736985261
Language Alemán
Page Number 238
Edition 1.
Book Series Reihen des Cuvillier-Verlages - Rechtswissenschaften
Volume 75
Publication Place Göttingen
Place of Dissertation Marburg
Publication Date 2017-05-23
General Categorization Dissertation
Departments Law
Keywords Berliner Testament, Stieffamilie, Patchwork-Familie, pflichtteil
Description

Wenn von den Veränderungen in den Familienstrukturen gesprochen wird, denken nicht nur die Soziologen, sondern insbesondere auch die Juristen an die „Patchwork-Familie“. Diese Familienform ist letztlich der Oberbegriff für eine Vielzahl von neuen Formen des familiären Zusammenlebens, die sich in der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg verstärkt in unserer Gesellschaft herausgebildet haben. Während der Gesetzgeber im Erbschafts- und Schenkungssteuerrecht sowie im Familienrecht auf diese Situation zumindest punktuell reagiert hat, sind entsprechende Bestrebungen im Bereich des Erbrechts nicht zu erkennen. Aus diesem Grund ist gerade im Bereich der Gestaltung von Testamenten und Erbverträgen diesem Punkt besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Diese Arbeit zeigt in einem ersten Schritt am Beispiel des in der Bevölkerung besonders beliebten „Berliner Testamentes“, welche Besonderheiten beim Vorhandensein von nicht gemeinsamen Kindern insbesondere im Hinblick auf das Pflichtteilsrecht bestehen und welche Auswirkungen nicht wohl durchdachte letztwillige Verfügungen haben können. In einem zweiten Schritt wird sodann untersucht, ob die sich in diesem Zusammenhang ergebenden Probleme zu Lebzeiten durch eine geschickte Gestaltung oder nach dem Tod durch eine ergänzende Testamentsauslegung beseitigen lassen.