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R. M. Rilkes „Alkestis“

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R. M. Rilkes „Alkestis“ (English shop)

Dichterische Sprache als sich selbst bewahrheitendes „Versprechen“ von Seinshaftigkeit

Roland Ruffini (Author)

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ISBN-13 (Hard Copy) 9783736998780
ISBN-13 (eBook) 9783736988781
Language Alemán
Page Number 344
Lamination of Cover matt
Edition 1.
Publication Place Göttingen
Publication Date 2018-10-25
General Categorization Non-Fiction
Departments Philosophy
Literary studies
Modern german literary studies
Keywords Anaximander, Apollinisch-Dionysisch, artistische Kunst, Baum-Symbol, Begrifflichkeit, Bewußtsein (ganzheitliches; rationales), Boten-Figuren, Dasein – Bewußtsein, Da-Sein – Nicht-Da-Sein, Daseinsganzheit – Realität, Daseins-Setzung, „Engel“, „ewige Wiederkunft“, Entzugshaftigkeit, Erwachsensein – Kindheit, Fichte, J. Gottl., Göttlichkeit, Heidegger, Heraklit, Ironie, Kant, Kleist, „Lächeln“, Leibniz, „Mädchen“, Maeterlinck, magischer Kunstwille, Mythos – Poesie, Nietzsche, Novalis, „ontologische Differenz“, Platon, Poesie und reale Welt, „regulative Idee“, Symbol, reines Sein – Werden, Sprache (Mitteilungs-; poetische), Subjekt/Objekt-Trennung, „Übermensch“, Vergegenständlichung der Welt
Description

Vorliegende Untersuchung charakterisiert Rilke, früh als „Dichter des Seins“ apostrophiert, als ‚Dichter der Poesie’, indem er diese als seins- und Einheit des Daseins stiftende Kraft in dem Gedicht „Alkestis“ wie in allen seinen poetischen Texten feiert und in ihrer existentiellen Wirkung zeigt.
Sein Ansatzpunkt ist der die abendländische Geistesgeschichte prägende Dualismus von rationalem Bewußtsein mit seiner Dinge positiv setzenden und unterscheidenden eindeutigen Begrifflichkeit und Sprache praktischer Kommunikation sowie einem ganzheitlichen Bewußtsein, das sich in der Bildhaftigkeit poetischen Sprechens manifestiert.
Indem in diesem die Dinge als Bilder das eine in dem anderen auftritt, erlangen seine Elemente erst im Zusammenhang eines Texts bzw. des Gesamtwerks eines Autors Bestimmtheit. Für die Methode der Untersuchung folgt daraus konsequenter und umfangreicher Textvergleich.
Das einzelne Gedicht, „Alkestis“ hier, erscheint, so in Bezug zu Texten der verschiedensten Schaffensphasen Rilkes gesetzt, aus der Breite seines Werks im Ganzen und dessen Einheit gedeutet.