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Leitlinien Unfallchirurgie
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Dank der Deutsch-Französischen Agenda 2020 haben am Oberrhein viele deutsch-französische Krippen neu eröffnet, die eine frühe Erziehung zu Bilingualität und Bikulturalität versprechen. Um einen Beitrag zur Erreichung dieses Ziels zu leisten, erarbeitet die vorliegende Studie erstmalig ein Inventar der angebotenen Inhalte, Strategien und Sprachpraktiken und ermittelt anhand von 28 Stunden Audiomitschnitten von Fachkraft-Kind-Interaktionen sowie ethnographischen Feldbeobachtungen, welche sprachlichen und kulturellen Interaktionskompetenzen in den besuchten Strukturen tatsächlich von den Kindern erworben werden können.
Um die entsprechenden pädagogischen Projekte und Praxen, aber vor allem auch das tacit knowledge und die kulturell bedingten Habitus im Kontext der strukturellen und professionsspezifischen Rahmenbedingungen, aber auch der gesellschaftlichen Erwartungen und Bilder vom Kind verstehen zu können, analysiert die Arbeit darüber hinaus auch die Gesetzesrahmen für die frühkindliche Betreuung in Frankreich und Deutschland, die Webseiten der deutsch-französischen Krippen am Oberrhein sowie 13 Interviews mit Fachkräften und Direktionen der besuchten Strukturen. Auf diese Weise können neben den Synergien und Potenzialen einer frühkindlichen deutsch-französischen institutionellen Betreuung auch Spannungsfelder und Gelingensbedingungen offengelegt werden.
ISBN-13 (Hard Copy) | 9783736975460 |
ISBN-13 (eBook) | 9783736965461 |
Language | Alemán |
Page Number | 806 |
Lamination of Cover | glossy |
Edition | 1. |
Publication Place | Göttingen |
Place of Dissertation | Strasbourg |
Publication Date | 2021-12-20 |
General Categorization | Dissertation |
Departments |
Social sciences
Empirical social research Psychology Educational science Applied pedagogy, didactics Linguistics Cultural studies Common, comparative and applied linguistics (Linguistics, phonetics and comparative studies) Romance studies Ethnology |
Keywords | frühe Bilingualität, deutsch-französische Krippen, interkulturelle Kommunikation, Sprachpraktiken, frühe Kindheit, OPOL, Bikulturalität, Sprachpraktiken, Tacit knowledge, Habitus, Bild vom Kind, Ethnographische Feldstudie, Spannungsfelder, Gelingensbedingungen, Aneignung, Vermittlung, Sprachliche Interaktionskompetenz, Kulturelle Interaktionskompetenz, Koregulierung von Emotionen, Verbalisierung von Emotionen, Emotion work, Bindungsqualität, Repräsentationen, Einstellungen, Überzeugungen, Stereotype, Zone der nächsten Entwicklung, Vygotsky, Parental scaffolding, Neuromythen, Neurolinguistische Besonderheiten des bilingualen Gehirns, Simultane frühe Zweisprachigkeit, Sukzessive frühe Zweisprachigkeit, Code-Switching, Code-Mixing, Code-Meshing, translanguaging, Cultural frame-switching, Bikulturelle Identität, Sprachvermittlungsstrategien, Sprachpolitik, Declared language policy, Perceived language policy, Sprachförderliches Verhalten, Sprachfördertstrategien, Forschungsethik, Edgar Morin, Pensée complexe, Grounded Theory, Legitimierung, Ethikrat, Gütekriterien, Feldnotizen, Ethnographisches Interview, Sensitizing concepts, Diskursanalyse, Qualitative Inhaltsanalyse, Foucault, Kuckartz, Oberrhein, Frühkindliche Betreuung, Bildung und Erziehung (FBBE), Éucation et Accueil de Jeunes Enfants (EAJE), Gute-Kita-Gesetz, Mit Kindern im Dialog, Online-Diskursanalyse, Kultur als Weltwissen, Kultur als Folklore, Emergente Bilingualität, Teamqualität, Prozessqualität, Orientierungsqualität, Strukturqualität, Interaktionstheorie, Trevarthen, Integriertes Modell der Lehrer-Schüler-Beziehung nach Pianta, Emotion work, Emotionswortschatz, Konfliktmanagement, early childhood education, emotion vocabulary, Frühförderung, Muttersprache, native language, Sprachkompetenz, language skills, Sprachvermittlung, language mediation, Switching |