Cuvillier Verlag

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Pieter Bruegel d.Ä., Italien und die Antike

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EUR 40.00 EUR 38.00

Pieter Bruegel d.Ä., Italien und die Antike (English shop)

Gerald Volker Grimm (Author)

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Preface, Datei (25 KB)

ISBN-13 (Printausgabe) 3869551429
ISBN-13 (Hard Copy) 9783869551425
Language Alemán
Page Number 328
Edition 1 Aufl.
Volume 0
Publication Place Göttingen
Place of Dissertation Universität Bonn
Publication Date 2009-12-07
General Categorization Dissertation
Departments Art
Description

Das Hauptanliegen der Dissertation ist es, Bruegels Antiken- und Italienrezeption näher zu beleuchten, vor allem die Adaptionen identifizierbarer Figuren aus Werken der Antike, der Renaissance und des niederländischen Romanismus. Hierfür wurde die in der Klassischen Archäologie geläufige Kopienkritische Methode den kunsthistorischen Bedürfnissen angepasst. Aufgrund spezifizierter Kriterien lassen sich zuverlässige Aussagen darüber machen, ob und inwieweit Figuren von älteren Vorbildern abgeleitet sind. Bilder bei denen die entsprechenden Figuren sicher in Bruegels eigenen Entwürfen vorkamen, werden getrennt von denen behandelt, bei denen die Invention des „antikischen“ Bildpersonals umstritten ist. Bruegels Werk lässt sich in drei Phasen gliedern, in denen sich sein Zitierverhalten ändert. Sein Rezeptionsverhalten unterscheidet sich von demjenigen der Romanisten Während er Vorbilder aus der italienischen Renaissance und dem niederländischen Romanismus, weitgehend ikonographisch bedingt, bereits zu Beginn seines Schaffens aufgriff, setzt die Antikenrezeption erst zusammen mit der Orientierung an Hieronymus Bosch in Bruegels zweiter Schaffensphase ein. In der Brüsseler Zeit werden ästhetisch begründete Umdeutungen immer wichtiger.

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