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Epidemiologische Studie zu gesundheitlichen Effekten bei untertage Beschäftigten mit Exposition gegenüber Dieselmotorabgasen und Sprenggasen

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Epidemiologische Studie zu gesundheitlichen Effekten bei untertage Beschäftigten mit Exposition gegenüber Dieselmotorabgasen und Sprenggasen (Volume 34) (English shop)

Abschlussbericht

Jürgen Bünger (Editor)
Peter Eilts (Editor)
Jürgen Krahl (Editor)
Axel Munack (Editor)

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Table of Contents, PDF (59 KB)

ISBN-13 (Hard Copy) 9783736977211
ISBN-13 (eBook) 9783736967212
Language Alemán
Page Number 164
Lamination of Cover glossy
Edition 1.
Book Series Fuels Joint Research Group - Interdisziplinäre Kraftstoffforschung für die Mobilität der Zukunft
Volume 34
Publication Place Göttingen
Publication Date 2023-01-09
General Categorization Non-Fiction
Departments Human medicine
Mining and metallurgy
Keywords epidemiological study, salt and potash mining, diesel exhaust, nitrogen oxides, occupational exposure, epidemiologische Studie, Salz- und Kalibergbau, Dieselabgase, Stickstoffoxide, berufliche Exposition, Arbeitsplatzgrenzwerte, occupational exposure limits, Arbeitsschutz, occupational health and safety, Gefahrstoff-Forschung, Dieselmotoremissionen, diesel-engine emissions, hazardous materials research, Untertagesalzbergbau, Luftschadstoffe, Lungenfunktionsparameter, pulmonary function parameters, air pollutants
Description

In dieser epidemiologischen Studie wurden Daten zu möglichen gesundheitlichen Effekten bei Beschäftigten unter Tage mit Exposition gegenüber Dieselmotorabgasen und Sprenggasen erhoben. Die freiwilligen Studienteilnehmer wurden an einem Tag jeweils vor und nach ihrer Schicht medizinisch untersucht. Während dieser Schicht wurde auch ihre Exposition gegenüber Stickoxiden (NO, NO₂), Kohlenmonoxid (CO), Dieselabgaspartikeln (EC-DME) und A-Staub gemessen. Insgesamt konnten 1.246 Beschäftigte in die Auswertung einbezogen werden, davon waren 1.003 (801 in der Gewinnung, 202 in der Instandhaltung) Mitarbeiter unter Tage und 243 in der Fabrik (Kontrollgruppe) beschäftigt. Die sonographische Messung der Carotis-Intima-Media-Dicke (CIMT) als Parameter einer Arteriosklerose wurde bei 179 Beschäftigten in die Auswertung einbezogen. Alle erhobenen medizinischen Daten wurden in die Kategorien Herz-Kreislauf, Atemwege sowie Entzündung/Immunantwort unterteilt.
Die Expositionsmessungen ergaben im Bereich der Gewinnung bei 33% der Messungen Überschreitungen des Arbeitsplatzgrenzwertes (AGW) für NO₂ und bei 56% Überschreitungen des AGW für EC-DME. Sowohl bei der Deskription der erhobenen Parameter als auch bei der Untersuchung potenzieller Zusammenhänge mit der Exposition resultierten keine konsistenten Tendenzen für den Vergleich vor und nach der Schicht sowie zwischen den Expositionsgruppen (Fabrik, Instandhaltung und Gewinnung). Die Ergebnisse der Biomarker lagen überwiegend innerhalb der Referenzbereiche. Insgesamt konnten trotz der relativ hohen Expositionen, insbesondere in der Gewinnung, keine Assoziationen zwischen den medizinischen Ergebnissen und den inhalativen Gefahrstoffen ermittelt werden.