In der letzten Woche gab es neue Entwicklungen in der Feinstaubdebatte: 112 Lungenärzte kritisieren die Grenzwerte für Stickoxide und Feinstaub. Die 112 Lungenärzte bezweifeln die jetzigen Grenzwerte und ihre Aussagekraft. Sie bemängeln, dass die jetzigen Grenzwerte nicht auf wissenschaftlichen Ergebnissen basieren und deshalb ausgesetzt werden sollten. Dies entfacht wieder neue Diskussionen über die „Feinstaubdebatte“ sowie neuen Streit um Fahrverbote in deutschen Städten.
In der letzten Woche gab es neue Entwicklungen in der Feinstaubdebatte: 112 Lungenärzte kritisieren die Grenzwerte für Stickoxide und Feinstaub.
Die 112 Lungenärzte bezweifeln die jetzigen Grenzwerte und ihre Aussagekraft. Sie bemängeln, dass die jetzigen Grenzwerte nicht auf wissenschaftlichen Ergebnissen basieren und deshalb ausgesetzt werden sollten. Dies entfacht wieder neue Diskussionen über die „Feinstaubdebatte“ sowie neuen Streit um Fahrverbote in deutschen Städten.
Passend zu diesem Themengebiet möchten wir Ihnen unsere aktuellsten Publikationen präsentieren, die im wissenschaftlichen Diskurs mit dieser Thematik stehen:
Dieser Tagungsband umfasst 24 Beiträge der 3. Tagung der Fuels Joint Research Group, die sich mit der komplexen Fragestellung beschäftigen, wie Verbrennungsmotoren als Rückgrat der Mobilität umweltschonender werden sollen und wie neue alternative Kraftstoffe sowie erneuerbare Energien abgesichert und eingesetzt werden können unter Berücksichtigung politischer Rahmenbedingungen. Dabei gehen Diplom-Ingenieurin Andrea Gärtner und Dr. -Ing. Reinhold Kolke des ADAC e.V. auf die Zukunft des Dieselmotors ein. Und auch die Herausgeber Prof. Dr. med. Jürgen Bünger und Prof. Dr. Jürgen Krahl widmen sich in ihrem Beitrag der Frage, ob die Stickoxidgrenzen richtig abgeleitet wurden.
Seit der Erfindung des Automobils ist die Verbrennungskraftmaschine bis heute das Antriebsaggregat schlechthin, auch in modernen Fahrzeugen. Dabei sind die zukünftigen Herausforderungen der Verbrennungskraftmaschine, die Emissionswerte niedrig zu halten bei gleichzeitiger Verbrauchsverringerung. Dieser Fragestellung geht Görgen in seiner Dissertation nach und untersucht dabei den Aufbau und die Funktion des Drei-Wege-Katalysators, der für hohe Heiz-Leistung und geringem Verbrauch bei niedrigen Emissionen entscheidend ist.
In seiner Dissertation untersucht Bär, ob eine Verringerung der Stickoxidemissionen durch die Additivierung von Kraftstoffen erreicht werden kann, die zugleich die Oxidationsstabilität des Kraftstoffs positiv beeinflusst.